Sterilisation des Mannes: ein Prozess zur dauerhaften Verhütung
Non-Skalpell-Vasektomie in der Region Lechfeld
Unter dem Begriff Sterilisation des Mannes versteht man den ganzen Prozess, der zur Sterilität eines Mannes führt. Die Fachbegriffe Vasektomie und Vasoresektion werden gemeinhin synonym zur Sterilisation verwendet, beschreiben aber ganz genau genommen lediglich den operativen Eingriff an sich. Die Sterilisation des Mannes beginnt bereits mit der Entscheidungsfindung. Der Mann oder das Paar sollte hierfür auf jeden Fall ein persönliches Gespräch mit dem behandelnden Facharzt führen, welches ein kompetenter Urologe anbieten wird. Nur der Facharzt kann die individuellen Fragen detailliert beantworten und rundum aufklären. Auf der anderen Seite ermöglicht solch ein Gespräch dem Arzt seinen Patienten kennenzulernen. Somit kann er einschätzen, ob die Vasektomie die geeignete Verhütungsmethode für den Patienten ist.
Entscheidend für die Durchführung einer Vasektomie ist der reiflich überlegte Entschluss des Mannes, keine Kinder mehr zeugen zu wollen. Der Mann muss volljährig sein und die Familienplanung sollte abgeschlossen sein (ob mit oder ohne Kinder). So können bspw. der 45-jährige Mann mit 2 Kindern oder der 23-jährige Mann mit 4 Kindern oder der 30-jährige Mann ohne Kinder für die Sterilisation in Frage kommen. Für all diese Fälle ist die Vasektomie ideal, denn man möchte sich fortan nicht mehr um die Verhütung kümmern müssen. Die Sterilisation des Mannes ist risikoarm, auf lange Sicht sehr kostengünstig und sie schont z.B. die Gesundheit der Partnerin, die keine Pille einnehmen muss.
Nachdem nun alle Fragen zum Thema Sterilisation aufgeklärt sind und der Patient sich für den Eingriff entschieden hat, wird ein Termin zur Operation vereinbart. Die Vasektomie findet meist in den Räumlichkeiten der Praxis statt, denn sie kann ambulant vorgenommen werden. Dr. med. Reichenbach-Klinke am Vasektomie-Standort Untermeitingen verwendet für den Eingriff die Non-Skalpell-Vasektomie. Dabei handelt es sich um eine Operationsmethode, die ohne Skalpell auskommt. Es gibt neben der Non-Skalpell-Vasektomie auch die klassische Operationsmethode, die auch Ligaturtechnik heißt. Beide Methoden sind sicher und zuverlässig. Es geht im Wesentlichen um eine Präferenz wie die Haut am Skrotum eröffnet wird.
Bei der Non-Skalpell-Vasektomie wird die Hodensackhaut schonend punktiert und mit einem Spezialinstrument so weit gedehnt bis eine Öffnung entstanden ist. Durch diese Öffnung können nun die beiden Samenleiter gehoben werden. Von jedem Samenleiter wird ein ca. 2-3cm langes Teilstück entfernt. Es entstehen dabei jeweils zwei offene Enden, die verödet werden oder umgeschlagen und abgebunden, sodass sie nicht erneut durchlässig werden können. Die gut verschlossenen Enden werden nun noch in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt, um eine noch größere Sicherheit zu schaffen, dass sich die Enden nicht erneut verbinden. Abschließend wird die Haut, die zuvor nur minimal geöffnet wurde, mit einem Pflaster verschlossen.
Der Patient ist nach dem no-scalpel-Eingriff aufgrund minimaler Invasivität sofort voll belastbar. Er kann alles machen, was er sich selbst zutraut (inkl. Fahrradfahren und körperlich arbeiten). Gerade für berufstätige Männer ist eine sofortige volle Belastbarkeit wichtig.
Nach ungefähr zwei bis drei Monaten wird der Mann zur Nachkontrolle eingeladen. Dabei wird eine Probe seines Ejakulats mithilfe eines Spermiogramms auf noch befruchtungsfähige Samenzellen überprüft. In den meisten Fällen ist das Ejakulat nach diesem Zeitraum frei von Samenzellen und der Patient ist fortan und dauerhaft steril, d.h. zeugungsunfähig.
Vasektomie-Portal: seriös und umfassend
Dr. med. Ekkehard Reichenbach-Klinke ist Vasektomie-Experte auf dem Portal vasektomie-experten.de. Er vertritt dabei den Standort Lechfeld (Untermeitingen). Hier werden deutschlandweit urologische Facharztpraxen finden vorgestellt, die die Vasektomie als einen Schwerpunkt durchführen. Pro Standort gibt es exklusiv eine Arztpraxis. Interessierte Männer und Paare finden auf diese Weise ganz unkompliziert einen kompetenten Ansprechpartner in ihrer Region.
Darüber hinaus bietet die Plattform ein umfassendes Repertoire an Informationen, welche die Sterilisation des Mannes betreffen. Vom ärztlichen Vorgespräch bis zur Nachsorge werden hier alle Fragen seriös und leicht verständlich beantwortet.